Die Welt retten

“Ich habe heute zwar nicht die Welt gerettet, aber ich habe sie auch nicht beschädigt.” Diese Aussage stammt von meinem Mann auf die Frage von mir, wie sein Arbeitstag war. Er hielt für einen Moment inne – ich konnte spüren, wieviel Widerstand in ihm herrschte, nicht all das erreicht zu haben, was er sich vorgenommen und erwartet hatte. Und dann war ein Loslassen seines Körpers wahrnehmbar und er antwortete auf meine Frage. Diese Aussage hat mich sehr berührt.
Ist es nicht oft so, dass wir glauben, wir müssen „alles“ erreichen an einem Tag, so unrealistisch es auch oft ist? Sind unsere Ansprüche von uns selbst und unserem Leben nicht oft so, dass sie gar nicht erfüllt werden können? Reicht es nicht einfach auch mal aus, wenn wir nicht die ganze Welt retten, sondern unser Bestes gegeben haben?
In Bezug auf unseren Planeten und unser nachhaltiges und achtsames Handeln gefällt mir die Aussage auch gut, denn sie beinhaltet für mich, dass auch die vermeintlich kleinen Dinge, in diesem Fall nämlich nicht zu noch mehr Zerstörung beizutragen, in unserem Verhalten zum Schutz unserer Erde so wichtig sind.
Welche Gedanken hast Du, wenn Du diese Aussage liest? Welchen Impuls kann sie Dir geben, den ein oder anderen Aspekt anders oder neu zu denken? Teile gerne Deine Gedanken mit mir.

Ich habe heute zwar nicht Die Welt gerettet, aber ich habe sie auch nicht beschädigt

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