Das Pinguin-Prinzip

Foto: Lars Gehrlein, USA, 2014

Dieses Pinguin-Bild fiel mir kürzlich in die Hände. Gleichzeitig erwähnte eine wunderbare Kollegin das Pinguin-Prinzip, welches Eckart von Hirschhausen in seinen Vorträgen oft erwähnt, in dem er erzählt, dass er vor vielen Jahren mal in einem Zoo einen Pinguin auf einem Felsen hat stehen sehen. Er hatte Mitleid, denn er empfand den Pinguin “als „Fehlkonstruktion“ – keine Taille, keine Knie, der Smoking fehlt” – so fiel sein Urteil aus. Dann sah er in das Schwimmbecken der Pinguine und konnte beobachten, wie „sein“ Pinguin ins Wasser sprang und schwamm. Wer Pinguine schonmal unter Wasser gesehen hat, dem fällt nichts mehr ein, so Hirschhausen. Denn: der Pinguin ist im Wasser in seinem Element: Windschnittig hoch zehn, schwimmt und jagt hervorragend und ist bekannt als Wasser-Tänzer! 
Was uns das lehren kann, finde ich sehr faszinierend: zum einen wie oft wir vorschnell urteilen und komplett daneben liegen können und zweitens wie wichtig das Umfeld ist, in dem wir uns bewegen und ob unsere Stärken überhaupt zum Tragen kommen können.

Ich denke häufig an den Pinguin und sein Wasser und spüre dann viel Dankbarkeit dafür, dass ich in meinem Element sein darf. Ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten und sie aus meinen verschiedenen Rollen heraus auf ihrem Weg ein Stück begleiten zu dürfen.

Wie ist es bei Dir – hast Du Dein Element schon gefunden? Wenn Du gerne mit etwas Mut und Veränderungsbereitschaft mit meiner Unterstützung Dein Wasser, Deinen Weg, finden möchtest, melde Dich. Meine Stärke ist es, gemeinsam mit Dir Deine Stärken zum Vorschein zu bringen und sie zu stärken. Denn ist es nicht genau das, was uns Menschen in unsere Lebendigkeit und in den Flow bringt?

Auch bei diesem Blog-Artikel gilt wie immer: Ich nutze der Einfachheit halber die Du-Form.

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