„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ – Hermann Hesse

Eine Krise ist eine mächtige Stopptaste. Sie hält uns an, zwingt uns – individuell oder im Kollektiv – los- und Veränderungen zuzulassen. Veränderungen, die uns aus unserer vermeintlichen Sicherheit, aus unserer Komfortzone herauslocken. In so einer Krise können das unfreiwillige Veränderungen sein, die uns zum Neubeginn zwingen. Aber auch wenn wir uns bewusst für Änderungen entscheiden, brauchen wir Mut, müssen Ängste zulassen, um den gewählten Weg auch tatsächlich zu gehen. Jeder Tag ist ein Neuanfang, gespickt mit freiwilligen sowie uns auferlegten Entscheidungen. Jeden Tag entscheiden wir neu, wer wir sein wollen und was wir mit unserem Leben machen. „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben“. 

Wenn ich rückblickend auf die Entwicklungen meines Lebens schaue, stelle ich fest, dass oft gerade die unfreiwilligen Veränderungen mich zu dem Menschen gemacht haben, der ich heute bin. Diese unfreiwilligen Veränderungen sind nachhaltiger – oder nachklingender – und haben mir meine Werte und Einstellungen nicht nur verdeutlicht, sondern auch nahegebracht. Sie sind mir nach wie vor jeden Tag wichtig, nach ihnen richte ich mich aus und sie helfen mir, jedem Tag wieder neu mit ebendiesen Werten zu begegnen. 

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben“. Welchen Zauber braucht es für Dich, um den Veränderungen im Leben zu begegnen?

Wenn Du das Gefühl hast, dass ich Dich bei Deinen Fragestellungen ein Stück Deines Weges als Coach oder Yogalehrerin begleiten kann, freue ich mich auf Deine Kontaktaufnahme.

Einen wundervollen Tag!

Claudia Gehrlein

Anmerkung: Der Einfachheit wähle ich für meinem Blog die Du-Form. All diejenigen, die sich dadurch nicht passend angesprochen fühlen, bitte ich um Nachsicht.

Foto: Lars Gehrlein, USA, 2018

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